Das Kalium/Calcium-Verhältnis im Vollblut ist ein nützlicher Marker zur Bewertung des Mineralstoffgleichgewichts und der zellulären Funktion. Das Verhältnis zwischen diesen beiden Mineralien kann auf potenzielle Ungleichgewichte hinweisen, die die neuromuskuläre Funktion, die kardiovaskuläre Stabilität oder die hormonelle Regulierung beeinträchtigen können. Ein gestörtes Verhältnis kann durch Ernährung, Stress, Nierenfunktion oder Nebennierenaktivität beeinflusst werden. Die Überwachung dieses Verhältnisses kann helfen, zugrunde liegende Probleme zu erkennen, selbst wenn die einzelnen Mineralstoffwerte im Normbereich liegen.
Es spiegelt das Gleichgewicht zwischen zwei essentiellen Mineralstoffen wider, die die Nervenleitung, die Muskelaktivität und die allgemeine Zellfunktion beeinflussen.
Auch wenn die Kalium- und Kalziumwerte einzeln im Normalbereich liegen, kann ein unausgewogenes Verhältnis auf metabolischen Stress, Nebennierenfunktionsstörungen oder eine schlechte Mineralstoffaufnahme hinweisen.
Die Aufnahme über die Ernährung, der Flüssigkeitshaushalt, die Nierenfunktion, Stress und hormonelle Ungleichgewichte können alle das Kalium/Calcium-Verhältnis beeinflussen.