DPYD (Dihydropyrimidin-Dehydrogenase): DPYD ist ein Enzym, das für den Abbau von Fluoropyrimidin-Medikamenten wie 5-Fluorouracil (5-FU) und Capecitabin verantwortlich ist, die häufig in der Krebstherapie eingesetzt werden. Genetische Varianten im DPYD-Gen können zu einer reduzierten Enzymaktivität führen, wodurch das Risiko für schwere Toxizitäten, einschließlich Knochenmarksuppression und gastrointestinale Nebenwirkungen, erhöht wird. Die Untersuchung des DPYD-Gens hilft, Personen zu identifizieren, die Dosisanpassungen oder alternative Behandlungen benötigen, um die Sicherheit und Wirksamkeit zu verbessern.